Antworten zu häufig gestellten Fragen
FAQ
Lieferung & Lagerung
Die Box sollte bitte spätestens nach 14 Tagen an uns zurückgeschickt werden, da sie sonst in Rechnung gestellt wird. Bitte immer die Sendungsnummer/Nachweis vom Rückversand aufheben, falls eine Box nicht bei uns ankommt.
Weitere Informationen findest du unter Versand
Aufgrund der Paketlaufzeiten von bis zu 3 Tagen, sind unsere Versandtage Montag-Mittwoch, um eine Zustellung bis Samstag gewährleisten zu können. Artikel die wir auf Lager haben, werden bei Bestellungen bis Mittwoch Mittag noch in derselben Woche verschickt. Ansonsten erfolgt der Versand 1 Woche später. Bei dringenden Lieferungen oder speziellen Liefertagen, könnt ihr uns gerne per Mail, Facebook, Instagram (barfellowuerfel) oder Whats app 0176 47663640 anschreiben.
Ja, in dem Paket liegt ein kostenloses Retouren Etikett. Einfach drauf kleben und der Post übergeben.
Hier erfährst du mehr zum Thema Versand: https://www.barfello.com/versand
Ungekühlt, bei Raumtemperatur, sollten die Würfel nach spätestens 12 Stunden verfüttert werden.
Beim Sägen und Abpacken erwärmen sich die Würfel seitlich leicht. Wenn es dann wieder zurück in die kalte Gefrierkammer geht, sammelt sich das verdunstete Wasser aus den Würfeln in Form von Eiskristallen in der Tüte. Es ist also nur ein optisches Problem, aber Nährstoffe usw. gehen dabei nicht verloren. Update: Durch die Umstellung unserer Verpackung auf vakumierte, wiederverschließbare Tüten, bilden sich nahezu keine Eiskristalle mehr.
Beim Garprozess verlieren Fleisch, Innereien und co Flüssigkeit, denn gegartes Fleisch verliert die Fähigkeit, Flüssigkeit (knapp 70% des rohen Fleisches besteht aus Wasser) zu speichern. Deshalb geben wir nach dem Garprozess den entstandenen Fleischsaft wieder hinzu, um auch die möglichen ausgeschwemmten Nährstoffe nicht zu verlieren. Da wir das Fleisch nicht pürieren und auch keine Bindemittel verwenden, kann das gegarte Fleisch dieses nicht mehr speichern und es landet beim auftauen als Flüssigkeit im Napf.
Fütterung
Die Hunde lieben es zwar, besonders im Sommer auf den gefrorenen Würfeln herumzukauen. Allerdings raten wir, gerade bei sensiblen Hunden, eher davon ab.
Bei den Basis Mixen fehlt der pflanzliche Anteil aus Obst, Gemüse und optional Getreide. Zudem müssen noch Seealgen, Dorschlebertran (wenn kein Fisch gefüttert wird) und Fischöl ergänzt werden.
Nähere Informationen findest du in den Produktbeschreibungen der Basis Mixe.
Kennt dein Hund noch kein rohes Fleisch und hat eher einen sensibleren Magen, empfehle ich eine langsame und schrittweise Umstellung. Am besten eignen sich hierzu erstmal die gegarten Menüs, die man unter das derzeitige Futter mischt und die Menge langsam erhöht. Klappt dies gut, kann man auch auf die rohen Menüs umsteigen und davon erstmal kleine Mengen untermischen und die Menge langsam steigern. Alternativ kann man die rohen Würfel auch im Backofen bei 120-160g angaren und zunehmend roher werden lassen. Bitte beachte, dass es auch Hunde gibt, die rohes Futter nicht vertragen und die bei unseren gegarten Menüs dauerhaft besser aufgehoben sind.
Dein Welpe oder Junghund deckt seinen erhöhten Nährstoffbedarf über die im Vergleich zu erwachsenen Hunden erhöhte Futtermenge (teils bis zu 10% seines Körpergewichts). Deswegen muss normalerweise nichts ergänzt werden. Für einen zusätzlichen Nährstoffbooster empfehlen wir hier auch unseren Super Mix und die Fütterung von rohem Eigelb.
Nur in Ausnahmefällen, bei denen der Junghund weniger als unsere minimal empfohlene Futtermenge bekommt (z.B. weil er rassebedingt sehr träge ist und schnell übergewichtig wird), sollte man über eine zusätzliche Supplementierung nachdenken.
In der Regel wird der Super Mix von den Hunden sehr gerne gefressen. Du kannst versuchen diesen aufgrund der geringen Menge, mal komplett gefroren am Stück per Handfütterung anzubieten. Dann riecht er weniger Intensiv und wird gut angenommen. Hilft das auch nichts, kann man ihn aufgetaut, zusammen mit dem Futter vermischen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Hund den Würfel am liebsten frisst, wenn er frisch aufgetaut und noch am Stück verfüttert wird. Dann wird dieser meist am Stück verschlungen. Hilft dies nichts und der Hund sortiert dennoch aus, könnte man versuchen alles gut zu vermengen und ein bisschen Parmesan für den Geschmack drüber zu streuen. Oft ist generelles mäkelig sein/werden auch ein Anzeichen für eine Überfütterung. Hier könnte man versuchen die Futtermenge zu reduzieren. Der Hund sollte nach jeder Fütterung noch leicht hungrig sein.
Frisst er nur zu bestimmten Tageszeiten schlechter (meist morgens) kann dies ein Anzeichen für z.B. eine Übersäuerung des Magens sein. Hier hilft es z.B. die Fütterungszeiten zu verändern, abends als Betthupferln ein Stück trockenes Brot geben, in der Früh gleich nach dem Aufstehen füttern usw. Auch könnte man versuchen auf ein komplett gegartes Menü umzustellen und beobachten, ob sich das Problem damit löst.
Klar! Man muss nur schauen, dass es der Hund gut verträgt und man deswegen nicht weniger Würfel gibt, da man sonst die Basis an Nährstoffen durcheinander bringt.
On top kann man ab und zu gerne in moderaten Mengen geben:
Hartes Brot, Semmeln, Quark, Joghurt, laktosefreie Milch, Sahne , Butter, Schmalz , Nudeln, Reis, sämtliche Getreideflocken, Spinat, rohes Eigelb, Käse , körniger Frischkäse, Fisch, Leinöl , Hanföl, Borretschöl usw.
Bitte keine Rosinen, Weintrauben, Schokolade, Kakao, unreife Nachtschattengewächse, Produkte die Xylit enthalten usw. geben, denn diese sind für Hunde giftig.
Wenn es sich bei dem Fertigfutter auch um ein bedarfsdeckendes Hundefutter handelt und der Hund mit dem Wechsel der unterschiedlichen Fütterungsarten gut klar kommt, kann man auch Barfello Würfel und Nassfutter/Trockenfutter im Wechsel geben. Ein Vermischen innerhalb einer Mahlzeit empfehlen wir nicht.
Unsere Produkte
Da es sich um natürliche Produkte handelt, die zudem in Handarbeit produziert werden, kann man alles nicht exakt gleich groß formen. Wir geben uns aber große Mühe alles so gleichmäßig wie möglich zu produzieren. Ist man darauf angewiesen die Futtermenge exakt zu bestimmen, empfehlen wir den Napf auf eine Waage zu stellen und die Würfel dann abzuwiegen. Im Kühlschrank aufgetaute Würfel lassen sich gut teilen und ggf für die nächste Mahlzeit aufheben.
Unsere Menüs orientieren sich an dem Beutetiermodell von Swanie Simon, enthalten (bis auf die Basis Mixe) alle nötigen Zusätze wie Seealgen (Jodbedarf), Dorschlebertran (Vitamin D) und Fischöl (Omega 3 Fettsäuren) sind somit bedarfsdeckend. Wir empfehlen verschiedene Menüs zu füttern, um so viel Abwechslung wie möglich in den Speiseplan ihres Hundes zu bringen. Zusätzlich empfehlen wir unseren Super Mix und 1-2 x die Woche ein rohes Eigelb in den Napf zu geben. Alternativ kann statt dem Super mix auch eine gemahlene Nuss-Saaten-Mischung gegeben werden. Dies stellt dem Körper zusätzlich Nährstoffe in konzentrierter Form zu Verfügung.
Fischöl enthält sehr viel Omega 3 Fettsäuren und wird verwendet, um den Omega 6 Fettsäuren Überschuss aus Fleisch von konventioneller Haltung auszugleichen. Da wir überwiegend Fleisch aus artgerechter Tierhaltung verwenden, sind hier schon teils genug Omega 3 Fettsäuren enthalten. Das Fett haben wir im Labor analysieren lassen und ergänzen hier passend.
Ja, zur Stabilisierung haben wir das Fischöl mit 10IE natürlichem Vitamin E je ml versehen.
Fischöl, Dorschlebertran und Seealgen sind von der Firma Lunderland. Wir haben uns für diese Firma entschieden, da sie jede Charge auf Schadstoffe und Nährstoffgehalte prüft. So können wir z.B. die Seealgenmenge je nach Jodgehalt richtig anpassen.
Um frei von jeglichen Konservierungs- oder sonstigen künstlichen Zusatzstoffen zu bleiben, benutzen wir auch hier die Tiefkühlung um die gekochten Menüs mind. 6 Monate haltbar zu bekommen. Um gesetzliche Ansprüche an eine ausreichende Konservierung bei Lagerung in Raumtemperatur zu erreichen, müssen meistens auch teils nicht deklarierungspflichtige Konservierungsstoffe eingesetzt werden. Zudem gehen beim Erhitzen Vitamine verloren (vor allem B-Vitamine). Diese können dann nachträglich nicht mehr hinzugefügt werden.
Die Menüs wurden nach dem Beutetierprinzip zusammengestellt und mit den nötigen Zusätzen für Jod (Seealgen), Vitamin D und optional Omega 3 Fettsäuren (Fischöl) ergänzt. Dadurch ist das Menü bedarfsdeckend.
Um das Futter rechtlich als Alleinfuttermittel zu deklarieren , bedarf es einer kompletten Nährstoffanalyse, z.B. "nach Fediaf ", um eine Bedarfsdeckung nachweisen zu können.
Da eine solche Komplettauswertung für 1 Menü im 4 stelligen Eurobetrag liegen, werden wir dies erst nach und nach durchführen lassen. Einzelne wichtige Parameter (zum Beispiel Calcium, Phosphor, Zink, Selen, Magnesium, Mangan, Kupfer, usw.) haben wir natürlich schon vorab überprüfen lassen, um unsere Menüs im Feintuning optimal anzupassen.
Nimmt man als Beispiel ein Nassfutter mit den Werten: Rohprotein 11%, Rohfaser 0,4%, Rohfett 5%, Rohasche 2,2% , Rohfeuchte 80% dann erscheint der Proteingehalt mit 11% erstmal sehr gering.
Das liegt daran, dass hier wesentlich mehr Wasser enthalten (zusätzlich eingearbeitet) ist. Dadurch muss der Hund auch knapp das Doppelte davon fressen.
Fütterungsempfehlung dieses Nassfutters:
10 kg Hund = 580g
Barfello Menü 10 kg Hund = 300g
Somit nimmt der Hund auch die doppelte Proteinmenge auf und ist mit 22% dann höher als bei unseren Barf Menüs.
Die Proteinmenge kann man bei Barf Menüs nur sinnvoll reduzieren, indem man den Fettgehalt erhöht und optional eine kleine Menge an Kohlenhydrate dazu gibt. Dies ist gerade bei aktiven Hunden sinnvoll. Desweiteren sollten hochwertige Zutaten, gut verdauliche Proteine und optional ein kleiner Teil an Kohlenhydraten enthalten sein.
Dass ein Hund weniger Proteine aufnimmt, ist somit falsch.